Die Zonierung und Anordnung der Neubebauung am Hammersteinplatz orientiert sich an der sternförmigen Wegeführung und der Körnungsgröße im Bestand.
An der Hambrocker Straße werden die Gebäude in Analogie zum angrenzenden Bestand in geschlossener Bauweise errichtet. Das neue Baufeld erstreckt sich von hier aus in westlicher Richtung auf gleichbleibender Geländehöhe bis zu einer neuen Kante an der Ratswiese. Der Höhenunterschied von ca. einem Meter zwischen Ratswiese und Baufeld schafft eine klare aber nicht zu strenge Differenzierung zwischen öffentlichem und halböffentlichem Freiraum. Das Baufeld ist mit einer Tief- bzw. Halbtiefgarage unterbaut.​​​​​​​
Die geplante lockere kleinteilige Bebauung ist auf diesem Plateau vor Überschwemmug (HQ100) geschützt. Aufgrund einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Extremwettererreignissen (HQ-Extrem) werden die Erdgeschosse zusätzlich mit hochwasserbeständigen Materialien ausgeführt. Ab dem ersten Obergeschoss ist eine leichte klimafreundliche Holzbauweise angedacht. Die Formen der Gebäude erlauben eine sehr gute natürliche Belüftung und Belichtung der Innenräume. 
Zugängliche Dachflächen können einen Beitrag zur Realisierung attraktiver neuer Wohnformen leisten, indem sie als Bereiche für Urban Farming genutzt werden. Der historische Kontext: Teil des Areals war Landwirtschaftsfläche und der Name „Hammersteinplatz“ geht zurück auf den Gründer des "Landwirtschaftlichen Verein zu Uelzen".
Zwei viergeschossige Punkthäuser markieren das Plateau und dienen der Orientierung im Gebiet. 
Das südliche Punkthaus mit Einfahrt zur Tiefgarage verortet eine Mobilitätsstation mit Packstation sowie einen Gemeinschaftsraum mit direkten Zugang zur Außenfläche.
Im Erdgeschoss des nördlichen Punkthauses befindet sich ein Café, das den Freiraum zwischen denkmalgeschützter Gertrudenkapelle und Hammersteinplatz belebt.
Der öffentliche Grünraum wird durch den neu bebauten Kontext definiert und belebt. Die Durchwegung gliedert ihn in verschiedene Zonen. Im südlichen Teil entsteht durch einen tiefgelegten Bereich eine Retentionsfläche, die durch zweiseitige Rahmung mit Stufen eine Art Amphitheater bildet. Die großen Wiesen sind frei als Liege-, Sport- und Spielwiesen nutzbar.
Der bestehende Weg zwischen Niendorferstraße und Gudesbrücke wird zurückgebaut. Somit bilden sich durch den freiwerdenden Raum inmitten der Baumbestände Aufenthaltsnischen, die „Schattenplätze“. Eine neue Verbindung wird östlich der Baumbestände angelegt. 
Der Weg an der ehemaligen Friedhofsgrenze führt zum erweiterten, aufgewerteten und besser zugänglichen Ratsteichufer. Hier schaffen neue Sitzmöglichkeiten und kleine Aufweitungen eine angenehme Aufenthaltsqualität. Die Kanu - Anlandestelle wird in diese Gestaltung integriert. 
Der Zugang von der Gudesbrücke wird einsehbar offen umgestaltet. 
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