Der Ausgangspunkt des Entwurfs für das ca. 8,3ha grosse neue Quartier „Greppstraße II“ ist die ortstypische Siedlungsstruktur von Roetgen. 

Vier Freiräume geben dem Gebiet grundlegende Struktur. Landschaftsfenster zwischen Gebäuden und Hecken öffnen sich in diese Räume, die so maßgeblich die Atmosphäre des Quartiers prägen können. Zwei Haupterschließungsstraßen in Nord-Süd-Ausrichtung sind durch einen autofreien öffentlichen Raum verbunden. Das städtebauliche Grundgerüst erinnert an die Figur einer Windmühle. Der öffentliche Raum „Grepp-Platz“ - der Kern der Windmühle - ist Impulsgeber des Quartiers. In diesem nutzungsgemischten Raum treffen sich alle Generationen.